Interessenten Plan B und C * Vierkind 4+2 Personen 30+qm zum 15.11. oder 1.12. * Quantumfrog 5+x 30+qm zum 15.11. oder 1.12. * junge haie 1+1 (ab Feb 3+1+x) 40qm zum 1.12. Aktuell 2012-12 * Stefanie Lehmann max. 20qm oder mehr + FreiflächenNutzung * Michi Onken? nur tageweise ab Feb * junge haie nur jan/feb 20qm offen: * VentureLab ggf. 50qm / 3 Räume * Coworking Space Oldenburg – Das Konzept Kurzgefasst Coworking ist ein Trend im Bereich Neue Arbeitsformen - Freiberufler, Kreative, kleinere Startups oder digitale Nomaden, die unabhängig voneinander agieren oder in unterschiedlichen Firmen und Projekten aktiv sind, arbeiten in meist größeren Räumen zusammen und können auf diese Weise voneinander profitieren. Ein Coworking Space bietet Interessierten kostengünstig Arbeitsplätze, Besprechungsräume und Infrastruktur zum Coworking tage-, wochen- oder monatsweise an. Neben den großen Kreativ-Bereichen stehen ruhige Zonen und kleinere Büros für konzentriertes Arbeiten zur Verfügung und ermöglichen die Bildung einer Gemeinschaft, welche mittels gemeinsamer Veranstaltungen, Workshops und weiterer Aktivitäten gestärkt werden kann. Ein Coworking Space ist ein wichtiger Standortfaktor für die Attraktivität einer Stadt und auch ein Kriterium beim Ranking in der Wirtschaftspresse. Er ist ideal für die effiziente Unterstützung der drei Oldenburger Ts: Talente, Toleranz und Tech­nologie. Coworking Spaces sind ein zeit­gemäßes Instrument, um Fachkräfte zu halten oder anzuziehen und so kreatives Potenzial in der Stadt zu konzentrieren. Im Detail Das klassische Modell von dauerhaften Arbeitsplätzen in gemieteten oder eigenen Büro­räumen ist für viele Unternehmer heute nicht mehr passend oder ausreichend. Am Schreib­tisch hingegen zu Hause fehlt häufig die klare Trennung privat–beruflich und der nötige Austausch mit anderen. Viele Menschen arbeiten heute zugleich für unterschiedliche Projekte oder Unternehmen und in unterschiedlichen Teams. Sie alle finden im Coworking Space die erforderliche Flexibilität – zusätzlich zu einem eigenen Büro oder sogar anstelle eines eigenen Büros. Die gute Mischung von konzentriertem Arbeiten, lebhaftem Austausch oder entspanntem Zusammensein ist hier gegeben. Coworking Spaces sind auch interessant Start-ups, die hier ideale Bedingungen finden und vom Kontakt mit erfahrenen Unternehmern und Freelancern profitieren. Die hohe Flexibilität z.B. durch Tages-Nutzung erleichtert den Wieder­einstieg in den Beruf, insbesondere auch für Frauen. Das Arbeiten im Coworking Space wird sehr häufig von Unternehmern aus den Bereichen IT und Kreativwirtschaft wie z.B. Medien, Design, Games, Architektur oder Kunst angenommen, die in Oldenburg stark vertreten sind, ist aber auch für andere Branchen interessant. Inzwischen haben auch große Unternehmen damit begonnen, eigene Mitarbeiter in ein Coworking-Umfeld zu versetzen, um so einen Zugang zu der dort besonders lebendigen Kreativszene zu gewinnen und durch die Begegnungen in solchen Räumen neue Inspiration für ihr eigenes Geschäft zu bekommen. Reisende Geschäftsleute von außerhalb finden im Coworking Space für die Zeit ihres Aufenthalts in Oldenburg einen unkomplizierte Arbeitsmöglichkeit. Coworking Space Oldenburg – geplante Umsetzung in Oldenburg Die Eröffnung des Coworking Space ist für November 2012 geplant. Organisation Vorbereitung Coworking Space Eine Arbeitsgruppe aus Stadtverwaltung (Wirtschaftsförderung und Kulturamt), Institutionen (VentureLab, Total Vernetzt e.V., Kreativität trifft Technik e.V.) und Oldenburger Unter­nehmen bereitet die Umsetzung vor. Für den kommenden Betrieb des Coworking Space wird ein gemeinnütziger Verein aus Unternehmen und den o.g. Institutionen gegründet (genaueres s.u.). Die Funktion der Stadt Oldenburg besteht darin, die vorbereitende Organisation des Cowor­king Space im Rahmen des Netzwerk Kreativwirtschaft cre8 oldenburg intensiv zu unter­stützen. Die Stadt wird eine finanzielle Unterstützung für den Coworking Space leisten. Sie wird kein Mitglied in der Trägerorganisation, diese aber über einen Beirat o.ä. eng begleiten. Räumlichkeiten Der Coworking Space soll zunächst in der Raiffeisenstraße 27 im 1.OG (zurzeit Umbaubar) auf 250 qm eingerichtet werden. 2014 ist ein Umzug in die Kulturetage in freiwerdende Räume von Oeins auf 360 qm geplant. Finanzen Eine Finanzplanung mit Personalkosten, Sachkosten und Einnahmen wurde für 3 Jahre erstellt. Es wurde sehr konservativ und mit geringer Ausstattung geplant, um auf der siche­ren Seite zu sein. Mit zusätzlichen Mitteln könnten allerdings deutlich bessere Bedingungen geschaffen werden. Kosten entstehen für Einrichtung, Personal, Miete, Büromaterial, Werbung, Versicherung, Steuerberatung, Telekommunikation, Reinigung, Gründungsgebühren etc. Cash flow Um eine ausreichende Liquidität zu haben, ist in den ersten Monaten Fremdkapital in Höhe von mindestens 45.000 € erforderlich; dann im 13. Monat weitere 10.000 €. Ab dem 3. / 4. Jahr ist von einer Kostendeckung auszugehen. Einrichtung: Ein großer Kostenbedarf entsteht zum Projektstart, um die Räume mit Möbeln und Infrastruktur auszustatten, wobei hier eher eine einfache Einrichtung geplant ist – aus Kostengründen aber auch um den „Charme des Unperfekten“ hervorzuheben. Im 1. Monat fallen hierfür 20.000 € an, im 18. Monat noch einmal 8.000 € - durch den Umzug in größere Räumlichkeiten. Personalkosten: Für die ersten 2 Jahr werden ein Betreuer und eine Aushilfe eingestellt, mit steigender Stundenzahl im Lauf der Zeit – entsprechend der erwarteten steigenden Nutzer­zahlen. Im 3. Jahr soll zusätzlich eine Person fest angestellt werden. Die vorbereitenden Arbeiten werden von den Arbeitsgruppenmitgliedern weitgehend ehren­amtlich erbracht. Gesamtkosten: Der Kostenbedarf in den ersten drei Jahren sieht folgendermaßen aus: 1. Monat 26.000 €, 2.-14. Monat ca. 5.000 €, 18. Monat ca. 16.000 €, 19.-24. Monat ca. 8.000 €, 25.-36. Monat ca. 10.500 €. Einnahmen generieren sich aus der Vermietung der Arbeitsplätze, Vermietung der Bespre­chungsräume, Verkauf von Getränken und Snacks, Vermietung von Rollcontainern, Vermie­tung von Postfächern oder dem Anbringen von Firmenschildern. Ausgehend von einer 10 %igen Belegung im 1. Monat, ansteigend auf 50 % im 12. Monat und 60 % im 36. Monat ist ein kontinuierlicher Anstieg der Einnahmen von ca. 1.000 € im 1. Monat bis 5.000 € im 10. Monat bis 11.000 € im 33. Monat zu erwarten. Finanzierung Es ist eine Finanzierung durch die Stadtverwaltung Oldenburg und Sponsoren geplant. Oldenburger Unternehmen wurden im August angesprochen, um sie für eine Beteiligung am Coworking Space Oldenburg zu gewinnen, sei es durch eine finanzielle Unterstützung oder durch ein Sachsponsoring. Zurzeit laufen die Gespräche. Trägerschaft Das hier verfolgte Modell wird in ähnlicher Form von der Kulturetage Oldenburg oder im Profisport angewendet. Im September 2012 wird ein gemeinnütziger Verein gegründet, der die Zuwendung der Stadt und die Sponsorenmittel erhält: „Verein zur Förderung innovativer Arbeitsformen e.V." Der Verein gründet eine GmbH als 100%ige Tochter. Die Vereinsmittel dienen als Stamm­kapital der GmbH: „Coworking (Space) Oldenburg GmbH“, eventuelle Überschüsse gehen an den Verein. Bei ausreichenden Mitteln plant der Trägerverein „Verein zur Förderung innovativer Arbeitsformen e.V.“ weitere Unterstützungsprogramme im Rahmen einer sozialen Förde­rung, z.B. in Form von Sachstipendien. Vorträge und Themen-Veranstaltungen im Coworking Space das soziale Miteinander der Coworker unterstützen. Als Träger übernimmt der Verein die Anzahlung für die Einrichtung des Coworking Space. Der Verein überträgt weitere Mittel an die GmbH zur Durchführung der laufenden Geschäfte (Ausgaben für Miete, Personal etc.). Die Einnahmen aus Vermietung der Arbeitsplätze, Besprechungsräume etc. gehen an die GmbH. Als Vereinsmitglieder haben u.a. Christoph Helmes, Patrick Günther, Norbert Egdorf, Frederike Puschmann, VentureLab e.V. und Total Vernetzt e.V., ihr Interesse bekundet. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Sponsoring Coworking Space Oldenburg Im Konzept Coworking erhalten Sie Informationen über die Ziele, die Planung und die Umsetzung eines Coworking Space Oldenburg. Welche Bedeutung kann der Coworking Space für ihr Unternehmen haben? Mit einer Förderung machen Sie auf sich aufmerksam, indem Sie eine zukunftsorien­tierte, moderne Form des Arbeitens unterstützen. Diese kommt verschiedenen Zielgruppen, wie z.B. GründerInnen oder BerufswiedereinsteigerInnen in besonderem Maß zugute. Bei ausreichenden Mitteln plant der Trägerverein „Verein zur Förderung innovativer Arbeitsformen e.V.“ weitere Unterstützungsprogramme im Rahmen einer sozialen Förderung, z.B. in Form von Sachstipendien. Vorträge und Themen-Veranstaltungen im Coworking Space das soziale Miteinander der Coworker unterstützen. Sie tragen dazu bei, das Bahnhofsviertel als kreativen Standort weiter zu entwickeln. Sie helfen der Stadt, im (inter-)nationalen Wettbewerb um Fachkräfte mithalten zu können, indem ein interessantes Angebot in Oldenburg bereitgestellt wird. Durch unsere Kontakte erhalten Sie Zugang zu vielen Unternehmern und finden im Coworking Space vielleicht auch neue Mitarbeiter und Nachwuchskräfte. Sie können ihre Mitarbeiter zur Ideengewinnung eine Zeitlang im Coworking Space arbeiten lassen, um so einen Zugang zu der besonders lebendigen Kreativszene zu gewinnen und durch die Begegnungen in solchen Räumen neue Inspirationen für ihr eigenes Geschäft zu bekommen. Der Coworking Space mit seinem besonderen Ambiente eignet sich als Treffpunkt mit Ihren Geschäftspartnern oder für Ihre Seminare, Tagungen, Veranstaltungen. Ihre Geschäfts­partner von außerhalb finden hier für die Zeit ihres Aufenthalts in Oldenburg eine unkompli­zierte Arbeitsmöglichkeit. Bei zusätzlichem Arbeitsplatzbedarf, z.B. durch Umbau eigener Büroräume oder durch zeit­weise größere Mitarbeiterzahl oder Projektarbeit, können Sie ihren Raumbedarf im Cowor­king Space ausgleichen. Wie können sie den Coworking Space Oldenburg unterstützen? Wir schlagen Ihnen verschiedene Sponsoring- und Werbemöglichkeiten vor. Gerne erstellen wir Ihnen auf Anfrage aber auch ein individuelles Angebot. Sprechen Sie uns an! Hauptsponsor des Coworking Space Sie unterstützen den Coworking Space mit einem einmaligen Betrag ab 5.000 € und ab dem 2. Jahr mit jährlich ab 1.000 € - oder einem Sachsponsoring im vergleichbaren Wert Ihr Logo erscheint auf der Startseite der Internetpräsenz des Coworking Space, auf Flyer und Plakat und auf der Infotafel im Coworking Space. Sie werden in allen Pressemitteilungen und den Social Media Kanälen genannt. Sie können den Coworking-Nutzern Beratungen oder besondere Serviceleistungen / Gutscheine anbieten. Ihre Mitarbeiter erhalten Freitickets für 32 Tage im Coworking Space. 4 Tagesnutzungen des Besprechungsraums sind für Sie kostenlos. Auf Wunsch können in Absprache mit den weiteren Hauptsponsoren Räume oder Tische nach Ihrem Unternehmen benannt werden. Bei der geplanten Eröffnungsveranstaltung können Sie die Gäste in einer kurzen Ansprache begrüßen und Ihr Unternehmen z.B. mit Roll-up und Informationsmaterial präsentieren. Sponsor des Coworking Space Sie unterstützen den Coworking Space mit einem einmaligen Betrag ab 2.500 € und ab dem 2. Jahr mit jährlich ab 500 € - oder einem Sachsponsoring im vergleichbaren Wert Ihr Logo erscheint auf der Unterstützerseite der Internetpräsenz des Coworking Space, auf Flyer und Plakat. Sie werden in einigen Pressemitteilungen und den Social Media Kanälen genannt. Ihre Mitarbeiter erhalten Freitickets für 16 Tage im Coworking Space. 2 Tagesnutzungen des Besprechungsraums sind für Sie kostenlos. Sie können den Coworking-Nutzern Beratungen oder besondere Serviceleistungen / Gut­scheine anbieten. Bei der geplanten Eröffnungsveranstaltung können Sie Ihr Unternehmen z.B. mit Roll-up und Informationsmaterial präsentieren. Förderer des Coworking Space Sie unterstützen den Coworking Space mit einem einmaligen Betrag ab 1.000 € und ab dem 2. Jahr mit jährlich ab 500 € - oder einem Sachsponsoring im vergleichbaren Wert Ihr Logo erscheint auf der Unterstützerseite der Internetpräsenz des Coworking Space. Sie werden in den Social Media Kanälen genannt. Ihre Mitarbeiter erhalten Freitickets für 6 Tage im Coworking Space. 1 Tagesnutzung des Besprechungsraums ist für Sie kostenlos. Fördermitglied des Coworking Space Sie unterstützen den Coworking Space mit einem jährlichen Betrag ab 500 € Ihr Logo erscheint auf der Unterstützerseite der Internetpräsenz des Coworking Space und Sie werden in den Social Media Kanälen genannt. Ihre Mitarbeiter erhalten Freitickets für 3 Tage im Coworking Space. ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo 1. Was sind "innovative Arbeitsformen"? Solche, die Freiräume für Kreativität und die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit bei der Arbeit bieten. Zum Beispiel solche, die Freiberufler, Kreative, kleinere Startups und digitale Nomaden wählen. Insbesondere, wenn sie nicht mehr nur allein zu Hause oder in ihren Hotelzimmern, in Cafes oder zwischen Reisenden in DB-Lounges arbeiten, sondern auch gemeinsam in dafür geschaffenen Räumen und Gemeinschaften voneinander profitieren. Zum Beispiel in einem Coworking Space. 2. Warum braucht Oldenburg einen Coworking Space? In Oldenburg arbeiten bereits überdurchschnittlich viele Kreative weitere potentielle Coworker ohne den entsprechenden Space. Viele, die schon von Coworking gehört, andere Spaces besucht oder die Ergebnisse der jährlichen globalen Coworking-Umfragen gesehen haben, möchten so einen Ort auch für ihre Arbeit in Oldenburg nutzen und von den vielen Vorteilen profitieren. [2b. Nachfrage zu den Global Coworking Surveys?] 90% der Umfrage-Teilnemer aus 52 Ländern freuen sich über ein verbessertes soziales Umfeld, seit sie in einem Coworking Space arbeiten. 86% haben ihr Business-Netzwerk ausgebaut, jeweils über 70% sind produktiver, selbstbewusster und können zu Hause besser abschalten. Über 60% haben ihre Fertigkeiten in der Gemeinschaft verbessert, fühlen sich gesünder und genießen ihr Privatleben mehr. Immerhin 38% haben ihr Einkommen erhöht - gegenüber nur 3% mit Abstrichen! 3. Welche Aufgaben verfolgt Ihr Verein? Wir wollen in Oldenburg einen gemeinschaftlich betriebenen und nach Anschubfinanzierung selbsttragenden Space aufbauen und die Gemeinschaft pflegen, die ihn mit Leben füllt. So können die Preise besomders attraktiv bleiben und es weht ein anderer Wind als mit Investor im Rücken. Überschüsse aus dem Betrieb werden nicht ausgeschüttet, sondern zum Ausbau des Spaces und zur Förderung von Stipendiaten verwendet. Oldenburg bekommt entsprechend einer NZW-Überschrift zum Thema also wirklich eine "Kuschelstube digitaler Nomaden" und das halten wir für einen wichtigen Standortfaktor. 4. Wann sehen Sie Ihre Arbeit als erfolgreich an? Sowie wir die nötigen Rahmenbedingungen geschaffen haben, damit die ersten Leute die Schreibtische bevölkern, voneinander profitieren und zur Community zusammenwachsen können - was hoffentlich nicht mehr so lange hin ist. Der richtig große Erfolg soll dann etwa drei Jahre später die schwarze Null sein. Wenn der Space sich selbst trägt und über die Grenzen von Oldenburg hinaus bekannt ist. ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo 1. Was sind "innovative Arbeitsformen"? Ideen: * Solche, die Freiräume für Kreativität und die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit bieten (Wikipedia "Neue Arbeit") * Zentrale Werte: Selbstständigkeit, Freiheit und Teilhabe an Gemeinschaft * Zum Beispiel solche, die Freiberufler, Kreative, kleinere Startups und digitale Nomaden wählen. Insbesondere, wenn sie nicht mehr nur allein zu Hause oder in ihren Hotelzimmern, in Cafes oder (zwischen Reisenden) in DB-Lounges arbeiten, sondern auch gemeinsam in dafür geschaffenen Räumen und voneinander profitieren. (sehr nah am ersten Absatz des Wikipedia-Artikels) * 2. Warum braucht Oldenburg einen Coworking Space? In Oldenburg arbeiten bereits überdurchschnittlich viele potentielle Coworker ohne den entsprechenden Space. Viele, die schon von Coworking gehört, andere Spaces besucht oder die Ergebnisse der jährlichen globalen Coworking-Umfragen gesehen haben, möchten so einen Ort auch für ihre Arbeit in Oldenburg nutzen. [2b. Nachfrage zu den Global Coworking Surveys?] 90% der Umfrage-Teilnemer aus 52 Ländern freuen sich über ein verbessertes soziales Umfeld, seit sie in einem Coworking Space arbeiten. 86% profitieren von einem besseren Business-Netzwerk, jeweils über 70% sind produktiver, selbstbewusster und und können zu Hause besser abschalten. Über 60% haben ihre Fertigkeiten in der Gemeinschaft verbessert, fühlen sich gesünder und genießen ihr Privatleben mehr. Immerhin 38% haben ihr Einkommen erhöht - gegenüber nur 3% mit Abstrichen! 3. Welche Aufgaben verfolgt Ihr Verein? Wir wollen in Oldenburg keinen kommerziellen, sondern einen gemeinschaftlich betriebenen und nach Anschubfinanzierung selbsttragenden Sapce aufbauen und die Gemeinschaft pflegen, die ihn mit Leben füllt. So können die Preise trotz verhältnismäßig hoher Mieten niedriger als üblich bleiben und es weht ein anderer Wind als mit Investor im Rücken. Oldenburg bekommt entsprechend einer NZW-Überschrift zum Thema also wirklich eine "Kuschelstube digitaler Nomaden" und das halten wir für einen wichtigen Standortfaktor. 4. Wann sehen Sie Ihre Arbeit als erfolgreich an? Sowie wir die nötigen Rahmenbedingungen geschaffen haben, damit die ersten Leute die Schreibtische bevölkern, voneinander profitieren und zur Community zusammenwachsen können - was hoffentlich nicht mehr so lange hin ist. Der richtig große Erfolg soll dann etwa drei Jahre später die schwarze Null sein. Wenn der Space sich selbst trägt und über die Grenzen von Oldenburg hinaus bekannt ist. Wenn mich ein unverbrauchter neuer Kopf beerbt und ich mich wieder verstärkt meiner Selbständigkeit als Software-Entwickler widmen kann ;) ----- Ich fände es noch schön, wenn man ein paar andere der Beteiligten nennen (abfragen ;) könnte. Zum Initiatoren-Team gehören z.B. auch noch Thiemo Eddiks (3D-Grafik), Norbert Egdorf (Illustrator) und nicht zuletzt meine Vorstandskollegen Christoph Helmes und Thomas Mike Peters (Jurist). Außerdem unterstützen der Total Vernetzt e.V. und der Kreativität trifft Technik e.V. die Idee. Hier sollte Ina entscheiden, ob es schlau oder kontraproduktiv ist, auch noch Christian Horneber vom VentureLab und ein paar andere zu nennen. Alle Gründungsmitglieder?