Die Mission Oldenburg braucht einen offenen Raum für technologisch-kreative Enthusiasten und interdisziplinäre Projekte. Viele Menschen möchten sich neben ihrer Ausbildung, über ihre Erwerbstätigkeit hinaus oder auch im Rentenalter mit Technik beschäftigen, ihren Forscherdrang ausleben, ihre Fähigkeiten erweitern oder einfach kreativ sein. Auch wer den Platz und das Geld hat, sich für die Freizeit einen Computerraum, einen Bastelkeller, eine Holz- oder Metallwerkstatt oder ein Elektroniklabor einzurichten, sitzt dort in der Regel allein und stößt irgendwann an Grenzen. Wesentlich effektiver und natürlich geselliger ist die gemeinsame Nutzung von Raum, Werkzeug, Maschinen und Material. Schnell teilt man sich auch Know-How und arbeitet gemeinsam an Projekten, die man allein nie bewältigen könnte. So entstanden überall auf der Welt Gemeinschaften, die Hackspaces, FabLabs und Makerspaces betreiben. Auch in Oldenburg :) Der Verein und seine Projekte Mitte 2011 haben sich etwa dreißig Oldenburger zum gemeinnützigen Verein Kreativität trifft Technik e.V. mit dem Ziel zusammengeschlossen, einen Raum und Treffpunkt zum offenen Austausch von Technikaffinen und Kreativschaffenden in Nordwestdeutschland aufzubauen. Der Verein hat sich insbesondere auf die Fahne geschrieben, das öffentliche Interesse an Wissenschaft und am kreativen Umgang mit Technik zu wecken. Bereits 2011 wurde die Vortragsreihe "Universal. Sozial. Digital!" für die breite Öffentlichkeit mit Alvar Freude 2011 im Schloss gestartet und mit Stephan Urbach 2012 im Oldenburgischen Landtag fortgesetzt. 2013 begann die Zusammenarbeit mit dem Präventionsrat Oldenburg und unterstützt von der Universität Oldenburg wurden das erste wirklich große Projekt gestartet: Gefördert vom Land Niedersachsen aus Mitteln des Wirtschaftsförderfonds wurde die Summerschool "Fab4Teachres" für Lehrer aus Niedersachsen durchgeführt. Für diese Fortbildung wurde ein eigener 3D-Drucker entwickelt, den die Lehrer selbst aufbauen und dann mit an ihre Schulen nehmen konnten. Neben diesen Aktivitäten konzentrieren sich die Aktivitäten vor Allem auf den Oldenburger Hackspace "Mainframe" direkt am Oldenburger Hauptbahnhof, der einen auch für Nicht-Mitglieder offenen Mix aus Treffpunkt und Werkstatt bietet. In wenigen Jahren von Null auf Hundert Inzwischen hat der Verein bereits etwa 100 Mitglieder und betreibt auf über 700 Quadratmetern einen offenen Raum, der von Montag bis Sonntag spätestens ab 19 Uhr bis Mitternacht und im Schnitt jeweils über elf Stunden geöffnet ist. Werkstätten, Workshop- und Arbeitsräume laden zum Tüfteln, Werkeln und Programmieren ein, in der Küche wird auch mal für 45 Leute gekocht und die Lounge mit viel gemütlichem Sofaplatz dient nicht nur als Nerd-Wohnzimmer, sondern auch als Programmierplatz oder zweiter Besprechungsraum, wenn "Conference" belegt ist. Der Lasercutter und diverse 3D-Drucker in der FabLab-Erweiterung "Fab-O-Lab" laufen nahezu täglich, eine CNC-Fräse und eine Drehbank erweitern die Möglichkeiten bei der Bearbeitung von Holz und Metall. Mit der "Schnittstelle" ist ein weiterer zusätzlicher Raum mit Näh- und Stickmaschinen dazu gekommen, die von Folienplotter und Transferpressen zur Textilveredelung ergänzt werden. Die "Radstelle" wird als Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt genutzt und inzwischen gibt es auch eine Holzwerkstatt und eine Metallwerkstatt kristallisiert sich um eine professionelle Hartmetallfräse. Über die gute Ausstattung an für den Einzelnen kaum zu finanzierenden Geräten und Werkzeugen hinaus machen den Space besonders die unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen der anderen Anwesenden attraktiv. Ob spontan zwischendurch oder in angekündigten Workshops, ständig werden Wissen und Fähigkeiten ausgetauscht und erweitert - nicht nur lokal, sondern auch mit den weltweiten Communities der Hackspaces, Makerspaces und FabLabs. Wer bezahlt das alles? Besonders in der Anfangsphase haben viele Mitglieder ihren monatlichen Beitrag massiv aufgestockt, um die Miete für die nötigen Räume und Anschaffungen aufzubringen. Ein Großteil der Ausstattung besteht aus privaten Dauerleihgaben, viele Tische und Stühle, Teile der Elektronikwerkstatt waren nach Umzügen und Renovierungen bei der Stadtverwaltung und Oldenburger Unternehmen übrig. Inzwischen können die Kosten auf viele Mitglieder-Schultern und Sponsoren verteilt werden, zusätzlich werden z.B. öffentliche Veranstaltungen von der Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg unterstützt. Trotzdem tragen den Großteil weiter genau die engagierten Menschen, die auch große Teile ihrer Freizeit z.B. in Ferienpass-Angebote, öffentliche Workshops und Vorträge sowie gemeinsame Aktionen mit Lehrern und Schulen stecken. Daher ist der Verein ständig auf der Suche nach Fördermitgliedern und anderen Unterstützern, insbesondere aus dem Kreis der Unternehmen in und um Oldenburg, deren Fachkräftemangel durch Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik gelindert wird. ALT xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Die Mission Oldenburg braucht einen offenen Raum für technologisch-kreative Enthusiasten und interdisziplinäre Projekte. Viele Menschen möchten sich neben ihrer Ausbildung, über ihre Erwerbstätigkeit hinaus oder auch im Rentenalter mit Technik beschäftigen, ihren Forscherdrang ausleben, ihre Fähigkeiten erweitern oder einfach kreativ sein. Auch wer den Platz und das Geld hat, sich für die Freizeit einen Computerraum, einen Bastelkeller, eine Holz- oder Metallwerkstatt oder ein Elektroniklabor einzurichten, sitzt dort in der Regel allein und stößt irgendwann an Grenzen. Wesentlich effektiver und natürlich geselliger ist die gemeinsame Nutzung von Raum, Werkzeug, Maschinen und Material. Schnell teilt man sich auch Know-How und arbeitet gemeinsam an Projekten, die man allein nie bewältigen könnte. So entstanden überall auf der Welt Gemeinschaften, die Hackspaces, FabLabs und Makerspaces betreiben. Auch in Oldenburg :) Der Verein und seine Projekte Mitte 2011 haben sich etwa dreißig Oldenburger zum gemeinnützigen Verein Kreativität trifft Technik e.V. mit dem Ziel zusammengeschlossen, einen Raum und Treffpunkt zum offenen Austausch von Technikaffinen und Kreativschaffenden in Nordwestdeutschland aufzubauen. Der Verein hat sich insbesondere auf die Fahne geschrieben, das öffentliche Interesse an Wissenschaft und am kreativen Umgang mit Technik zu wecken. Bereits 2011 wurde die Vortragsreihe "Universal. Sozial. Digital!" für die breite Öffentlichkeit mit Alvar Freude 2011 im Schloss gestartet und mit Stephan Urbach 2012 im Oldenburgischen Landtag fortgesetzt. 2013 begann die Zusammenarbeit mit dem Präventionsrat Oldenburg und unterstützt von der Universität Oldenburg wurden das erste wirklich große Projekt gestartet: Gefördert vom Land Niedersachsen aus Mitteln des Wirtschaftsförderfonds wurde die Summerschool "Fab4Teachres" für Lehrer aus Niedersachsen durchgeführt. Für diese Fortbildung wurde ein eigener 3D-Drucker entwickelt, den die Lehrer selbst aufbauen und dann mit an ihre Schulen nehmen konnten. Neben diesen Aktivitäten konzentrieren sich die Aktivitäten vor Allem auf den Oldenburger Hackspace "Mainframe" in der Raiffeisenstraße 27 mitten in Oldenburg zwischen Bahnhof und Fußgängerzone, der einen auch für Nicht-Mitglieder offenen Mix aus Treffpunkt und Werkstatt bietet. In drei Jahren von Null auf Hundert Ende 2013 hat der Verein bereits über 90 Mitglieder und betreibt auf über 200 Quadratmetern einen offenen Raum, der von Montag bis Sonntag spätestens ab 18 Uhr bis Mitternacht und im Schnitt jeweils über elf Stunden geöffnet ist. Werkstätten, Workshop- und Arbeitsräume laden zum Tüfteln, Werkeln und Programmieren ein, in der Küche wird auch mal für 45 Leute gekocht und die Lounge mit viel gemütlichem Sofaplatz dient nicht nur als Nerd-Wohnzimmer, sondern auch als Programmierplatz oder zweiter Besprechungsraum, wenn "Conference" belegt ist. Der Lasercutter und diverse 3D-Drucker in der FabLab-Erweiterung "Fab-O-Lab" laufen nahezu täglich, eine CNC-Fräse und eine Drehbank erweitern die Möglichkeiten bei der Bearbeitung von Holz und Metall. Mit der "Schnittstelle" ist ein weiterer zusätzlicher Raum mit Näh- und Stickmaschinen dazu gekommen, die von Folienplotter und Transferpressen zur Textilveredelung ergänzt werden. Über die gute Ausstattung an für den Einzelnen kaum zu finanzierenden Geräten und Werkzeugen hinaus machen den Space besonders die unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen der anderen Anwesenden attraktiv. Ob spontan zwischendurch oder in angekündigten Workshops, ständig werden Wissen und Fähigkeiten ausgetauscht und erweitert - nicht nur lokal, sondern auch mit den weltweiten Communities der Hackspaces, Makerspaces und FabLabs. Wer bezahlt das alles? Besonders in der Anfangsphase haben viele Mitglieder ihren monatlichen Beitrag massiv aufgestockt, um die Miete für die nötigen Räume und Anschaffungen aufzubringen. Ein Großteil der Ausstattung besteht aus privaten Dauerleihgaben, viele Tische und Stühle, Teile der Elektronikwerkstatt waren nach Umzügen und Renovierungen bei der Stadtverwaltung und drei Oldenburger Unternehmen übrig. Inzwischen können die Kosten auf über 90 Schultern und die ersten festen Sponsoren verteilt werden, zusätzlich werden z.B. öffentliche Veranstaltungen von der Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg unterstützt. Trotzdem tragen den Großteil weiter genau die engagierten Menschen, die auch große Teile ihrer Freizeit z.B. in Ferienpass-Angebote, öffentliche Workshops und Vorträge sowie gemeinsame Aktionen mit Lehrern und Schulen stecken. Daher ist der Verein ständig auf der Suche nach Fördermitgliedern und anderen Unterstützern, insbesondere aus dem Kreis der Unternehmen in und um Oldenburg, deren Fachkräftemangel durch Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik gelindert wird.