Kommentare wir üblich bitte mit [name: kommentar] kennzeichnen! Plan B ====== Der Plan B ist eine Alternative zum "Masterplan", der im wesentlichen nicht so umfangreich ist. Ziel des Plans ist es, dass die Mitgleider in der MV (oder dem Superplenum) mehr als eine "Ganz oder Garnicht"-Option haben. Der Plan ist noch nicht abgeschlossen. Es sind noch einige Fragen da, deren Antworten den Plan noch ändern können. Ich bitte hier um Feedback (per E-Mail, auf der Liste, im Pad oder persönlich (bin aber diese Woche auf einem Kongress und nicht im Space)). Der Plan B muss auch nicht "mein" Plan sein, daher freue ich mich um jegliche Beiträge zur Ausgestaltung dieses Plans. Meine persönliche Meinung zu einigen Punkten habe ich entsprechend gekennzeichnet. Wenn jemand in diesen Punkten anderer Meinung ist _und_ mich nicht überzeugen kann, der/die möge dann bitte diesen Plan forken. Ausgangslage: - E-Werkstatt zu klein (neben Freifläche der meistgenutzte Raum) - Schmutzwerkstatt zu klein (wenig Platz zum Arbeiten, insb. bei evtl. weiteren Maschinen) - Bessere Strukturierung der Freifläche (Kommisionierfläche: Stauraum für Leergut, Staubsauger & Co., sowie Temp-Storage für Congress, etc.) [olt: Idee von Patrick, die ich sehr gut finde und in der "Großen Lösung" eingearbeitet ist.] Fragen: - Wie stark beeinträchtigt der Lasercutter die Nutzung der E-Werkstatt? Lärm, Geruch? - Welche Nutzung soll in der Schmutzwerkstatt stattfinden? - Wie beeinträchtigt der Laser den Conferenzraum? Lärm, Geruch [olt: Alles was groß und laut ist, sorgt für Konfliktpotential bei anderen Mitnutzern. Meiner Meinung nach sollten sollten wir uns in unseren Räumen auf das Erstellen und Bearbeiten von kleineren Dingen beschränken. Daraus ergibt sich indirekt auch die Lärmbelastung und die Größe des Maschinenparks. Für ein kleines Ding wird kürzer und weniger Gesägt als für ein Wohnzimmerschrank. Kleine Sägen, Dremel, Bohrmaschinen sind ausreichend. Eine Drehbank oder Abrichte sind overkill. Die Frage halte ich auch für so wichtig, dass ich diese im MV/Superplenum stellen möchte. Dieser Plan B sieht daher fest vor, dass die Nutzung (im Maschinenpark) eingeschränkt bleibt.] [ auch wenn wir nur mit Handwerkzeugen (Stemmeisen, Pinsel usw.) Arbeiten können in dem Raum keine 2 Leute gleichzeitig etwas bauen oder auch nur an einander vorbei gehen.]---Larsho [olt: Siehe Ausgangslage "Schmutzwerkstatt zu klein"] [Durch die Leigabe einer hochwertigeren Kappsäge haben wir Aktuell den Lärm vergleich zwischen "kleiner" und "großer" Säge und laut auffassung von mehreren Mitgliedern die beim letzen Test anwesend waren ist die "größere" Säge sogar leiser] --- Larsho [Drehbank =/= Dechselbank Eine Drechselbank ist in der Regel leiser als eine Bohrmaschine und zum bearbeiten von Holz; eine Drehbank ist eine Metall verarbeitende Maschine die mit den Saub einer Misch- oder Holzwerkstatt noch weniger gut klarkommt als ein Laser oder unsere Fräse die steht deutlich besser neben unserer Fräse falls wir jehmals eine Bekommen ]--- Larsho [larsh404: Also lt. Wikipedia ist eine Drehbank eine Holzdrehbank ist eine Drechselbank. Das Metaller-Ding heißt Drehmaschine] [eine Abrichte ist eine Maschine die in der gefährlichkeit durchaus hervorsticht (selbst im Vergleich zu einer Tischkreissäge) und daher müsten wir uns in dem Fall wohl alleine aus Sicherheitsgründen Gedanken darüber machen, Wie Wo oder Ob wir solch eine Maschine überhaupt in einem frei zuglänglichen Raum stellen ] ---Larsho [olt: Neben dem sparsamen Umgang mit Platz geht es mir in erster Linie um den Lärm. Ein Hammer ist auch lauter als ne Kappsäge, wenn jemand die Schmutzwerkstatt aber nutzen möchte um ein Schrank zu bauen, ist die Lärmbelastung durch die Säge aber dennoch deutlich höher. Habe das noch einmal ergänzt. ] [Pluto: Ich finde der Lärm(Der dauert ja in der Regel nicht ewig) ist eine Sache, schlimmer ist zum Teil der Geruch(Der hält länger) von Klarlack bzw. der Sprüh Dosen in der Schmutzwerkstatt] [Keroth: zu deiner Aussage Drehbank und Abrichte seien Overkill. Diese Aussage kann man genau so auf eine Stahl-CNC-Fräse anwenden] [olt: Ist sie ja auch (Ich hab auch nie für die Fräse gestimmt), aber immerhin steht die im Keller (wie die Abrichte)] [Larsho: Ich bin leider nicht so lange Mitglied wie du Olt und habe Dinge wie die Raifeisenstaße nicht mit erlebt. Aber ich glaube es ist schwirig bei der vielzahl an Mitgliedern die dinge wie "willis Fräse" nie mit erlebt haben irgendetwas als Overkill einzustufen ohne die Leute zu fragen, weil es in einem im Vergleich zu Heute winzigem Raum zu konflikten gekommen ist. Ich habe ganz ehrlich keine Ahnung wie die Allgemienheit zu der Schmutzwerkstatt steht. Es ist aber bei mir der Eindruck entstanden das es durchaus zu doppelnutzungen des Raumes (auch über mehr als 10 oder 20 minuten) kommt und man sich dann öfter mal im Weg steht. Kann sein das dies nur ein Problem von 2 oder 3 leuten ist, kann auch sein dass es 10 oder 20 sind. das kann ich nicht wirklich einschätzen. ] Kleine Lösung für E-Werkstatt: Um die E-Werkstatt zu entlasten: Flexiblere Gestaltung der E-Werkstatt, insb. so dass E-Kram auch in anderen Räumen durchgeführt werden kann. Hierfür: Anschaffung[*] von stabilen Rolltischen mit dem z.B. ein Messtisch mit Oszi, Netzteil, etc. in den Projektraum oder Conference geschoben werden können. ([*]: oder selbstbau, z.B. robuste Gummirollen mit Feststellbremsen unter einem Scheibtisch). [Pluto: Wäre vielleicht Interssant, wenn Workshops oder ähnliches Stattfindet, aber ich glaube kaum das sich das lohnen würde, eine Idee ist ja, dass es dafür Koffer gibt, mit allen was man so zum Löten braucht] Kleine Lösung für Schmutzwerkstatt: Auch hier für flexiblere Raumnutzung sorgen. Regale um Arbeitsflächen freizuhalten. Nicht oder selten genutzte Maschinen (z.B. Sandstrahlkabine) auslagern (Hochregal, oder 3D-Raum; auch hier ggf. als Rollvariante). Mittlere Lösung für Schmutzwerkstatt: 3D-Drucker in die Schnittstelle und Zusammenlegung der Räume 3D und Schmutzwerkstatt. Die Schnittstelle ist neben Conference unser größter Raum. Nach dem Fork der Schnittstelle wird der Raum allerdings unterdurchschnittlich genutzt. Durch Umgestaltung der Räume könnten die 3D-Drucker hier neben der Textilverarbeitung ihren Platz finden. Anschließend könnten die Räume 3D und Schmutzwerkstatt zusammengelegt werden. [Keroth: es stimmt zwar, dass die schnittstelle einer der etwas weniger benutzten Räume ist seit dem "Fork" wie du es nennst allerdings wird die Fläche Tatsächlich benötigt um Vernünftig arbeiten zu können.] [Pluto: Der Platz wird ja auch für das Lagern der Materialen benötigt) [ olt: Ja, die Fläche wird tatsächlich benötigt, _wenn_ da gearbeitet wird. Daher sehe ich auch nicht, dass wir die Schnittstelle umziehen können. Aber über eine erweiterte Nutzung der Räume sollten wir schon nachdenken. Aber evtl. sind die 3D-Drucker hier tatsächlich die falsche Nutzung] Hier sollte überprüft werden, inwiefern in die Leichtbauwand Türen oder ein größerer Durchbrüch geschaffen werden kann, sodass ein Zusammenlegen der Räume ohne kompletter Entfernung der Leichtbauwand durchgeführt werden kann. [olt: Ein komplettes entfernen der Leichtbauwand halte ich für nicht Sinnvoll (aus Gründen™️), wenn es gleichzeitig mit dem Entfernen der Decke und der Deckendämung, verlegen von neuem Boden und dem verstärken/hochziehen der Wände zur Lounge und E einhergeht. Letzteres ist mit dem Plan B nicht Notwendig, da die Lärmbelastung in der Schmutzwerkstatt eh eingeschränkt sein sollte.] [larsh404: Je weniger wir an "Bausubstanz" entfernen müssen, desto besser. Spart Arbeit, Schmutz, Entsorgungskosten und Absprachen mit dem Vermieter] Frage: Könnten sich die Nutzer der 3D-Drucker und der Schnittstelle damit arangiern? Habe ich etwas übersehen, was der Nutzungsmischung entgegensteht? [Keroth: Eine sehr schlechte Idee, da die Textilwerkstatt von Natur aus sehr staubig ist] [Pluto: Etwas genauer: Wie gut lässt sich das mit den 3D Druckern vereinen? Wenn da "Staub" auf die 3D Modelle "fallen" die gerade gedruckt werden] [es wurde bei den Besprechungen für "Masterplan" mehrfach darauf hingewiesen das durch die 3D Drucker Dämpfe entstehen die eine Abluft benötigen. Setzen die sich vileicht in den Stoffen der Schnittstelle fest? hat da jemand Erfahrungen/ Infos?]---Larsho Große Lösung: Neubau von Räumen/Raumtrennern auf der Freifläche. Die Räume sollten vornehmlich für E-Kram genutzt werden (wegen der nähe zur E-Werkstatt und dem Bedarf an Platz für diese Zwecke). Das können 3D-Drucker, Plantinenfräse, Pick 'n Place Maschine sein, aber auch Messarbeitsplätze. Die genaue Aufteilung sollte den Nutzern überlassen werden. [Keroth: Hier nur ein Hinweis zu den 3D-Druckern: Wir wurden vom Team um diese Drucker darauf hingewiesen, dass für die benutzung der Drucker eine Lüftung/Fenster von nöten ist.] [olt: Geht es da um die aktuelle Nutzung, oder nur, wenn z.B. in Zukunft mehr mit ABS gedruckt werden soll?] [Keroth: Aktuelle nutzung und auch für zukünftige ABS Arbeiten.] [olt: Ich würde einen einzelnen Raum bevorzugen (ggf. trennbar durch einen schweren Vorhang). Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich Mitglieder ohne Maschinen/Werkzeug-Bedarf dorthin setzen, wo schon andere sind. Gerade an Tagen an denen etwas weniger los ist. Mit zu kleinen Räumen ist dies nicht möglich.] [larsh404: Ich tendiere inzwischen auch stark zum einzelnen Raum, evtl. könnte die E-Werkstatt komplett in den neuen Raum umziehen, die Grobwerkstatt zieht in die alte E-Werkstatt, 3D bleibt so, alte Grobwerkstatt wird Raum ohne Konzept ;), die Lounge zieht aufs Raumdach und an Stelle der alten Lounge entsteht ein "Kasino"] [olt: Will man bei dem Blei nicht auch mal lüften? Sicherlich ein mögliches Konzept, wenn der Raum groß genug ist (siehe Ausgangslage A).] [Pluto: Oh ja, gerade wenn da mehrer Personen sind, wird die Luft schnell mal aufgebraucht oder aber auch wegen dem Löten allgemeinen, wäre ein Fenster aufjedenfall ein MUSS für eine Lötwerkstatt, vielleicht könnte man eine art Lüftungsrohr zur E-Werkstatt legen für Frischluft(Wenn es kein Fenster gibt)] An diesen Räumen sollte eine Abstellfläche für Leergutkisten, Staubsauger & Co. und Temp-Storage geschaffen werden. Diese Fläche kann durch Vorhänge von der Freifläche getrennt werden. [Keroth: Die Erfahrung hat gezeigt, dass das verstecken unserer Lagerflächen nicht gerade Hilfreich ist (Beispiel: Vorderer Flur)] [olt: Auch im hinterem Flur wurden einfach "Dinge" gelagert. Solche Flächen brauchen schon eine konkrete Nutzung (In unserer Getränkeecke stehen ja auch nur neue Getränke).] Es gibt von einigen Mitgliedern den Wunsch, dass die Räume begehbar sein sollten. Dieser Plan B enthält sich hier, ob dies umgesetzt werden soll. Voraussetzung für die Nutzung der Dachfläche ist, dass die Statik für diese Nutzung nach entsprechenden Normen bemessen ist _und_ die Räume auch Fachgerecht nach den Bauplänen gebaut werden. Erst wenn beides der Fall ist, sollte über die Nutzung der Dachfläche entschieden werden. [olt: Lieber einen Raum ohne Dachfläche, der aber steht und genutzt werden kann, als ein Raum der wegen fehlender Statik/Fachkompetenz/etc. nicht gebaut wird (Aus Gründen™️).] [ursprünglich ist für genau diese Frage ob begehbar oder nicht das "Masterplan" Konzept gefordert worden, um genau die Frage ,ob wir mehr Platz durch einen 2. Stock benötigen oder nicht, zu klären.] ---Larsho [larsh404: Das hat ein Statiker durchgerechnet und auf 200kg/m² Belastbarkeit dimensioniert, da kann man also ein Auto drauf parken. Derjenige sollte dann allerdings die "Bauleitung/-aufsicht" übernehmen, good point.] [olt: Ob 200kg/m^2 ausreichend sind kann ich nicht sagen. "Jan soll darauf hüpfen können" entspricht allerdings keiner mir gängigen Norm.] [Pluto: Ich kann ja mit hüpfen, dann ist es aufjedenfall sicher] [Larsho: für solche dinger gibt es zum einen Normen und zum andern Nutzung. Die Norm richtet sich da nach der Nutzung. Wenn wir also sagen wir wollen da "2 Nerds pro m2 oder einen hüpfenden drauf stellen" dann orientiert sich die Belastung daran. 2 Nerds pro m2 sind laut Norm 200 Kg^m2. ist dann übrigens egal ob tatsächlich 40 Nerds auf einem m2 und auf dem daneben befindlichen 20 m2 keiner (solange das nicht durchstanzt) rumsteht oder die sich anders verteilen die "jan soll drauf hüpfen können" Last entspricht übrigends der "Person rennt über Fläche" Normlast] [larsh404: wieviel da gehüpft wird, können wir ggf. über die Deckenhöhe regeln :) ] TODO: SVG Plan des Space [ olt: Aus Gründen™️ würde ich alle baulichen Maßnahmen auf ein minimum reduzieren. Wir haben nicht viele Mitglieder die entsprechende Kompetenzen _und_ Zeit haben. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass auch kleine "Bauprojekte" ewig brauchen (Wiederherstellung der großen Freifläche, Küche, vordere Toilette, Projektraum, "Kurze Aktion im Hinterenteil des Space. In zwei Wochen sieht man nichts mehr!"). Daher: - Vor jedem Bauprojekt brauchen wir mindestens zwei Person, die die Planung und Verantwortung übernehmen. - Es muss vorher klar sein, wer wann welche Schritte durchführt. (Bevor eine Wandeingerissen wird, muss klar sein, wer die neue Wand baut, wer verputzt, wer die Tür einbaut, etc. pp.) - Jedes Projekt sollte minimalinvasiv sein und sowenig andere Nutzer einschränken wie notwendig. ]